Ego-State-Therapie: Heilung durch die Arbeit mit inneren Anteilen
Ego-State-Therapie: Heilung durch die Arbeit mit inneren Anteilen (Quelle: ChatGPT / DALLE:E)

Die Ego-State-Therapie ist eine tiefenpsychologische Therapiemethode, die sich auf die verschiedenen Ich-Anteile eines Menschen konzentriert. Diese Therapieform ist besonders wirksam bei der Behandlung von Traumata, Angststörungen, Depressionen und anderen psychischen Belastungen.

Was ist die Ego-State-Therapie?

Jeder Mensch besteht aus unterschiedlichen inneren Anteilen, den sogenannten Ego-States. Diese können positiv, schützend oder verletzlich sein. Manche Anteile entstehen durch schwierige Lebenserfahrungen und speichern emotionale Belastungen. Ziel der Ego-State-Therapie ist es, diese Anteile zu erkennen, zu verstehen und gegebenenfalls zu verändern oder zu integrieren.

Für welche Erkrankungen ist die Ego-State-Therapie geeignet?

Die Therapie wird erfolgreich eingesetzt bei:

  • Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS)

  • Angststörungen und Panikattacken

  • Depressionen

  • Dissoziativen Störungen

  • Selbstwertproblemen

  • Chronischem Stress

Wie läuft eine Sitzung ab?

Die Therapie beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, um belastete Ego-States zu identifizieren. Anschließend arbeitet der Therapeut mit verschiedenen Techniken wie Hypnose, Imagination oder Gesprächsinterventionen, um diese Anteile zu beruhigen und in das Gesamtbild der Persönlichkeit zu integrieren.

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Wie viele Sitzungen sind nötig?

Die Anzahl der benötigten Sitzungen variiert je nach Tiefe der Problematik. Einige Menschen spüren bereits nach wenigen Sitzungen eine Verbesserung, während andere eine längere Therapie benötigen. Durchschnittlich dauert eine Therapie zwischen 5 und 20 Sitzungen.

Die Ego-State-Therapie ist eine effektive Methode, um innere Konflikte aufzulösen und emotionale Stabilität zu erlangen. Sie bietet Betroffenen eine neue Möglichkeit, sich selbst besser zu verstehen und belastende Erfahrungen nachhaltig zu verarbeiten.